Da frohlocken die Schweine-Massentierhalter:
Weil die Organspendebereitschaft bei den Menschen zu gering ist, sollen wiedermal die Schweine herhalten. Ein neuer Markt ist im Entstehen.
Die angeführte Begründung ist mehr als scheinheilig. Sollten die Menschen doch tatsächlich auf die Idee kommen, weniger Schweinefleisch zu fressen,
müssen eben andere Gründe her, an der Massentierhaltung auf anderem Niveau festzuhalten um Profit zu machen.
Ein Appell an die Angst der Menschen: Überleben, egal wie.
Einsatz der Gentechnik im düstersten Bereich. Der ganz Fromme würde sagen: Ein unzulässiger Eingriff in die Schöpfung Gottes. Der Sündenfall. Doch was kümmert
die Frommen in den engen Kirchenbänken oder den Papst auf seinem Elfenbeinthron das teuflische Treiben wahnsinniger Wissenschaftler, die sich hier nur profilieren wollen, die wieder mal nicht wissen, was sie tun.
Was Tierschützer mühsam erreichen,
reißen diese kaputten Typen mit ihrer schier grenzenlosen Eitelkeit wieder ein - nämlich: das wachsende Verständnis in der Bevölkerung von der Unsinnigkeit,
der Verwerflichkeit, der Schädlichkeit der Massentierhaltung.
Um es vorweg zu nehmen: Ich bin noch kein Organspender - aber ich arbeite dran, den Schweinen zu liebe!
Klaus am 29.10.02 | Protest an Deutscher Tierschutzbund | Bundestagsfraktion der Grünen | Verbraucherministerin Künast
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