Gegen Arroganz, Ignoranz, für gesunden Menschenverstand im Tierschutz

Die Gemeindeverwaltung der Samtgemeinde Schladen und das Verantwortungsbewußtsein ihrer Mitarbeiter gegenüber Tieren.

Kommentar:

Zitat: "Grausamtkeit gegen Tiere ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes." (Alexander von Humboldt)

Warum sind es immer nur die "Kleinen", sprich die einfachen Katzenliebhaber, die es sich zur Aufgabe machen, unseren Mitgeschöpfen ("streunende" Katzen) ein erträgliches Dasein zu ermöglichen?
Wäre es nicht Pflicht und Aufgabe einer jeden Gemeinde, sich solcher Mißstände anzunehmen? Die Zuständigkeit - auch im Sinne von Verantwortung - für herrenlose Tiere liegt immer bei der Stadt, auf deren Territorium sich diese Tiere aufhalten.
Es ist allgemein bekannt, dass gerade Katzen sich dann noch zahlreich vermehren, wenn sie am Rande des Existenzminimums leben.
Der erste Schritt in die einzig richtige Richtung wäre gewesen, dass sich die Verwaltung der Samtgemeinde Schladen mit dem zuständigen Veterinäramt zu einer ethisch verantwortlichen und entsprechend gut organisierten, umfassenden Kastration entschlossen hätte oder zumindest die tierlieben Gartenbesitzer (Katzenliebhaber) finanziell unterstützt hätten.
Wo bleibt hier die Verantwortung - Tierschutz ist im Grundgesetz verankert - wozu hat es den Tieren bisher genutzt, wenn man sich weiterhin hinter §§ und längst hinfälligen Satzungen versteckt?

KATZENRETTUNG GOSLAR/WERL
Ingrid Stahn

Gemeindeverwaltung Samtgemeinde 38315 Schladen, eMail, Tel. 05335-801-0 und Fax 05335-801-52

herzliche Grüße - I.Stahn am 14.08.03

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